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Neues im HTC One: BlinkFeed, Sense TV, Zoe und BoomSound

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HTC hat heute sein diesjähriges Flaggschiff vorgestellt, welches seit einigen Tagen unter dem Namen HTC One bekannt war. Bei der Technik setzt HTC verständlicherweise auf fast das Neuste vom Neusten und auf ein doch ziemlich ansprechendes Äußeres. Aber auch auf Seiten der Software legt HTC mächtig einen drauf, denn das heutzutage die Software eine entscheidende Rolle spielt, hat auch HTC verstanden.

Gegen 16 Uhr deutscher Zeit war es mit etwas Verspätung dann in London soweit gewesen und HTC stellte das One vor, den offiziellen Nachfolger des letztjährigen Flaggschiffs One X. Mit seinem 4,7″ großen SLCD3 Display mit der FullHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, den 2 GB RAM mit 32 GB (nicht erweiterbaren) internen Speicher und dem Snapdragon 600, setzt HTC die Messlatte wieder ziemlich hoch. Vor allem da der taiwanische Konzern auf ein Unibody-Gehäuse aus Aluminium setzt, sodass ein wechselbarer Akku ebenso fehl am Platze ist wie ein MicroSD-Slot. Wem die 32 GB verbauter Speicher nicht ausreichen hat Pech gehabt, zumal HTC kein 64 GB fassendes Modell plant.

Dafür findet sich auf Seiten der Software einige Perlen, die einer näheren Betrachtung bedürfen. Die augenscheinlichste Neuerung ist zweifelsohne Sense 5, das auf den ersten Blick mit seiner Kachel-Optik für einen Versuch gehalten werden könnte, das Bedienkonzept der Kacheln von Windows Phone unter Android zu etablieren. Aber dahinter verbirgt sich viel mehr, was HTC schlicht BlinkFeed nennt.

 

Zentralisierte Neuigkeiten aus verschiedenen Quellen

Bei BlinkFeed handelt es sich quasi um einen Feed-Reader, der Informationen aus den verschiedensten Quellen zusammenfassen und anzeigen kann. Zum Beispiel kommen die neusten Nachrichten vom Partner Mobiles Republic (bekannt durch News Republic und Appy Geek) aber auch Beiträge aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter lassen sich anzeigen. Ebenso kann als Quelle der Kalender und Fernsehsendungen dienen, letztere kommen dabei von Sense TV (dazu später mehr). Wir sind nebenbei erwähnt auch mit in den Newsquellen vertreten.

BlinkFeed selbst erlaubt die Bearbeitung der angezeigten Informationen, das Hinzufügen von eigenen RSS Feeds wird allerdings erst in einer späteren Version möglich sein. Außerdem plant HTC ein SDK für BlinkFeed zu veröffentlichen, mit dessen Hilfe externe Entwickler ihre eigenen Feeds in BlinkFeed integrieren lassen können. Zum Thema Inhalte hat HTC übrigens auch ein paar Worte verloren, die sich sehr gut anhören. So aktualisiert sich BlinkFeed automatisch aller 2 Stunden, wenn das One per Mobilfunk mit dem Netz verbunden ist, via WLAN ist der Aktualisierungsintervall dann höher. HTC selbst ist stolz darauf, dass sich dadurch kaum spürbare Beeinträchtigungen in der Ausdauer des Akkus auftun, was durchaus zu begrüßen ist. Wer mit BlinkFeed allerdings nichts anfangen kann oder will, der kann es selbstverständlich auch deaktivieren. Übrigens sind wir bereits mit als Newsquelle vertreten in BlinkFeed

 

TV-Kontrolle per Smartphone

Die nächste Neuerung ist das sogenannte Sense TV, was nichts anderes als eine Multimedia-Remote-App ist, welche vom in der Power-Taste versteckten Infrarot-Sensor Gebrauch machen kann. Zusätzlich ist in Sense TV ein elektronischer Programmführer enthalten, über welchen man sich über kommende und laufende Sendungen informieren kann. Bei Bedarf können einzelne Sendungen auch als Erinnerung in BlinkFeed angezeigt werden, was eine willkommene Funktion sein dürfte für so manchen.

Zum Start wird Sense TV den Großteil der US-amerikanischen Kabelanbieter unterstützten nebst der Online-Plattform Hulu, während in Großbritannien die Anbieter Virgin Media, Sky, Freesat und Freeview. Wie es in Deutschland aussieht können wir derzeit nicht sagen, hier muss man einfach die jeweils lokalen Ankündigungen abwarten. Die Remote-App kommt übrigens mit einer ziemlich großen Bibliothek an einstellbaren Geräten daher, womit eigentlich jeder seinen Fernseher oder die angeschlossene Set-Top-Box steuern wird können. HTC hat übrigens auch ein bisschen mitgedacht, denn Sense TV kann auch vom Lockscreen aus genutzt werden.

 

Einrichtung via Web

Ein weiteres Helferlein beim HTC One ist der sogenannte Get Started Dienst, welchen HTC als Nachfolger des Sense-Clouddienstes gestartet hat. Bisher wurde lediglich das One X+ unterstützt aber nun bekommt das Smartphone mit dem Tegra3 Herzen Gesellschaft vom One. Über diesen Dienst lässt sich das One bequem über das Internet per Webbrowser einrichten. Gerade bei der Eingabe der diversen Accounts für Facebook, Twitter oder eMail ist eine echte Tastatur komfortabler. Darüber hinaus lässt sich über Get Started noch folgendes bequem vom Desktop aus einstellen: Feeds, Apps, Sounds (inklusive Tool zum Schneiden einer MP3 als Klingelton), Lesezeichen, Hintergrundbilder und den Lockscreen.

Dem zur Seite gestellt wird außerdem eine neue Version des HTC Sync Manager, den die Taiwaner gegenüber der alten Version kräftig aufgebohrt haben. Nun können von einem iOS-Gerät neben den Kontakten auch Kalender-Einträge, Bilder sowie DRM-freie Musik und Videos via Bluetooth importiert werden. Wer übrigens von einem HTC-Gerät mit mindestens Sense in Version 3.6 seine Daten migrieren will, dürfte sich über die erweiterten Funktionen freuen. Diese beinhalten SMS, Lesezeichen und einige Android-Einstellungen lassen sich auf diese Weise übernehmen, um einen möglichst nahtlosen Übergang zu ermöglichen.

 

Intelligentes Fotografieren

Vor einigen Tagen hatte HTC ja schon geheimnisvoll angekündigt, dass man sich dieses Jahr vermehrt um die fotografischen Fähigkeiten und den Sound der eigenen Smartphones kümmern will. Das macht der Konzern unter anderem mit der Ultrapixel-Kamera, die von der traditionellen Kameratechnik abschweift. So kommen ganze drei übereinander gelagerte Sensoren zum Einsatz, deren Pixel deutlich größer sind als bei konkurrierenden Kamera-Sensoren. Zudem nimmt jeder der drei Sensoren einen eigenen Farbbereich auf: Rot, Grün und Blau. Auf diese Weise will HTC die Bildqualität der einzelnen Pixel deutlich erhöhen und durch die größere Pixelfläche nebenbei auch bessere Aufnahmen bei schwachem Licht ermöglichen.

Die größte Neuerung auf der Software-Seite ist aber Zoe, womit die Aufnahme von 3 sekündigen Mini-Clips gemeint ist. Zusammen mit traditionellen Fotos und Videos lassen sich die drei zu Highlight-Filmen kombinieren, mit diversen Effekten, Filtern, Übergängen, Schnitten und Musik unterlegen, um ganz persönliche Erinnerungen zu schaffen. Besonders in der neuen Galerie mit Live-Vorschaubildern kommen die Zoes gut rüber, ähnlich wie es Samsung in der Galerie von Galaxy S3 und Galaxy Note 2 vormacht.

 

Mobiler Ghettoblaster

Die letzte Neuerung stellt das BoomSound genannte Konzept dar, welches eine Verfeinerung von Beats Audio in Kombination mit richtig guten Stereo-Lautsprechern ist. Während bei Smartphones üblicherweise ein einzelner Lautsprecher auf der Geräterückseite angebracht ist, die meistens zudem einen ziemlich blechernen Klang haben, verpasst HTC dem One auf der Vorderseite gleich zwei Lautsprecher. Ersten Berichten zufolge ist die Qualität des Gehörten richtig gut und verdammt laut wird das One: 93 Dezibel Maximal-Lautstärke gibt HTC für die Stereo-Lautsprecher an und das ist für ein mobiles Gerät schon eine enorme Leistung, oder?

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[Quelle: Pressemitteilung HTC und MobilesRepublic]

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